Die Zukunft verstehen. Freiheit gestalten. Perspektiven erweitern.

Willkommen auf meinem Blog

Zu mir

Ich wurde 1982 im Herzen Schönebergs in Berlin geboren und wuchs in einem besetzten Haus auf. Es war eine wundervolle, kreative und freie Zeit, die mich tief geprägt hat. Natürlich waren es vor allem linke Ideen, die mich damals formten – und vieles davon begleitet mich bis heute.

Doch irgendwann kam der Bruch. Nicht aus theoretischer Politik, sondern aus gelebter Erfahrung. Viele dieser Überzeugungen, verpackt in sozialistische Glaubenssätze, schadeten mir mehr, als sie mir halfen. Stück für Stück begann ich mich davon zu lösen. Glaubenssatz für Glaubenssatz fiel, bis sich mein zentrales Lebensthema immer deutlicher herauskristallisierte: die Freiheit des Menschen.

Der Bruch

Ich gehörte zu der Generation, die mit Al Gores Film über den Klimawandel ins Kino ging – mit dem brennenden Wunsch, die Welt besser zu machen. Doch je tiefer ich hinsah, desto deutlicher merkte ich: die Erzählungen stimmen nicht mit der Realität überein. Besonders bei Kriegen verschwammen die klaren Grenzen zwischen „Gut“ und „Böse“.

Ab diesem Punkt begann ich, Medien kritisch zu betrachten. Damals, noch ohne die heutige Informationsflut im Internet, war Wissen knapp. Viele meiner Impulse kamen aus intensiven Gesprächen, vor allem mit meinem Vater. Wir diskutierten leidenschaftlich – und hatten eine gemeinsame Regel: Wer das bessere Argument brachte, gewann. Dieses Prinzip zwang uns beide immer wieder, alte Überzeugungen zu hinterfragen und neu zu denken.

Die Entdeckung

Vor einigen Jahren dann spürte ich: Politik ließ mich nicht mehr los. Gleichzeitig wurde mir klar, dass ich vieles nur oberflächlich verstand. Die meisten Medien lieferten bloße Schlagzeilen, während die wirkliche Tiefe fehlte. Fast alle großen Häuser standen in den Händen von Denkern, die ich nicht als frei empfand. Und Videos waren viel zu kurz, um komplexe Zusammenhänge wirklich zu erklären.

Für mich blieben deshalb nur noch Bücher und längere Texte. Ich begann mit Physik, dann Geschichte, Philosophie – und entdeckte unter anderem Krishnamurti, den ich jedem ans Herz legen möchte. Bitte lest ihn.

Ein Buch über Kapitalismus stellte dann mein Weltbild auf den Kopf.
Ich erkannte: Wir leben gar nicht in einem echten kapitalistischen System, so wie es uns ständig erzählt wird.

Wie kann etwas „an der Macht“ sein, das kaum jemand wirklich versteht?

Warum werden linke Ideen als moralisch überlegen verherrlicht – ohne dass die Menschen merken, dass es überhaupt linke Ideen sind?

Während gleichzeitig alles Schlechte reflexhaft dem Kapitalismus zugeschoben wird.

So stieß ich auf die Österreichische Schule der Ökonomie – und auf den Gedanken der Freiheit, der mich bis heute fesselt.

Mir wurde klar: Unser System ist nicht das Gegenteil des Kommunismus. Es ist eine Light-Version davon. Private Unternehmen sind zwar erlaubt, doch nur solange sie einen erheblichen Teil ihrer Erträge dem Staat abgeben. Gleichzeitig bestimmt der Staat das meiste: er greift in die Meinungsfreiheit ein, bestraft Kritiker, verhindert echten öffentlichen Diskurs. Demokratie reduziert sich auf ein Kreuz alle vier Jahre – ist das wirklich Mitgestaltung?

Das ist kein freies System. Es ist ein autoritäres System, das sich demokratisch nennt.

Heute

Seitdem lese ich täglich mehrere Stunden. Wissenschaft, Technologie, Geschichte, Psychologie, Politik, Geld- und Staatssysteme, Medien. Ich will verstehen, was uns antreibt – und diese Erkenntnisse hier teilen.

Wir leben in einer Übergangszeit:

Die alte Welt versucht verzweifelt, ihre Ordnung zu retten.
Die neue Welt ist noch nicht geboren.

Doch eines wurde mir klar: Freiheit ist der Motor für Glück und Wohlstand.

Meine Vision

Kein System ist für die Ewigkeit. Jedes bricht irgendwann unter seinen eigenen Fehlern zusammen. Genau an diesem Punkt stehen wir heute.

Ich sehe eine Zukunft, in der Fortschritt – ob KI, Blockchain, Bitcoin oder freie Energie – den Bürger stärkt und ihn souveräner macht. Der Staat, ähnlich wie einst die Kirche, hat seinen Zenit überschritten. Seine Macht bröckelt, sein Monopol über Information ist verloren.

Deshalb will ich hier neue Modelle vorstellen: Gesellschaften jenseits des Nationalstaates, digitale Staaten, Seasteading, freie Märkte. Alles getragen von einem Prinzip: Freiheit.

Freiheit für den Einzelnen. Freiheit im Denken. Freiheit in der Meinung.
Frei von Ideologien. Offen für jeden Diskurs.

Denn Freiheit bedeutet Wohlstand. Freiheit bedeutet Glück.
Und Freiheit ist die Idee, die ich den kommenden Generationen weitergeben möchte.